1. |
Prolog
05:18
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Instrumental
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2. |
Trübsinn
05:21
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Langsam fall' ich in Tiefe,
sehn' mich zurück an den Tag, an den Tag,
als ich noch gedankenlos lebte.
Verbittert schau' ich auf das Leid,
ersehn' den wunderschönen Tag, den Tag,
an dem die Menschheit schwinden wird.
Ein totes Mauerwerk, geschlagen aus Leichen vergangener Tage.
Jeder neue Tränenreigen ziert uns're karge Welt.
Oh Mensch, was hältst du nur von dir, du bist kein Richter über das Leben.
Oh Mensch, was hältst du nur von dir, du bist genau wie ich, nur ein Fehler der Natur.
Oh Mensch, was hältst du bloß von dir, du bist der Parasit auf Erden.
Langsam fall' ich in Tiefe,
sehn' mich zurück an den Tag, an den Tag,
als ich noch gedankenlos lebte.
Verbittert schau' ich auf das Leid,
ersehn' den wunderschönen Tag, den Tag,
an dem die Menschheit schwinden wird.
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3. |
Ferne Welten
06:04
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Meine Gedanken fliegen kreisende Bahnen,
mache mich auf an einen anderen Ort.
Konnte das Ende schon längst erahnen,
nun bleibe ich für immer fort.
Bin wieder eins mit meinen Ahnen,
hinterlasse eine Narbe in deiner Zeit.
Wo ich nun bin, werd' ich dir nie verraten,
einzig was bleibt, ist die Vergangenheit.
Meine Blicke ziehen mit den Wolken davon,
sie winken mir aus fernen Welten zu.
Meine Wolken, ich ziehe mit ihnen davon,
sie werden meine neue Heimat sein.
Meine Blicke, sie ziehen für immer davon!
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4. |
Interludum
04:20
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Instrumental
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5. |
Abgrund der Einsamkeit
05:26
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Einsam ziehe ich alleine durch die alten Straßen.
Meine Blicke schweifen entlang der fahlen Bauten.
Deine Stimme erklingt lebhaft in meinem Kopf.
Sie klingt wie schon längst verfallene, verloschene Phrasen.
Die Leere in mir zerfrisst mich!
Wohin ist die Zeit so schnell verschwunden,
von der du meintest, du hältst sie fest.
Zurückgelassen, gemeinsame Stunden.
Bin alleine, die Zeit entschwunden.
Wohin ist die Zeit so schnell verschwunden,
von der ich meinte, ich halte dich fest.
Zurückgelassen, mit klaffenden Wunden.
Bin alleine, die Zeit entschwunden.
Schweigsame Augenblicke im Angesicht des Alleinseins,
in denen ich mir wünschte, du wärst wieder nah bei mir.
Doch aus deinen toten Lippen, wird kein Wort mehr mich ergreifen.
Du verweilst nun weit fort von mir und ich weiß, du bist nicht mehr mein.
Du bist nicht mehr mein!
Du bist nicht mehr mein!
Du bist nicht mehr mein!
Nein, du bist nicht mehr mein!
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6. |
Morgengrau
04:50
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Munter treib' ich mich sanft empor,
erfreu' mich am Sein dieser Stunde.
Lebhaft erscheint die Sonne im Morgengrau,
und dringt anmutig in mich ein.
Die Kraft des Lebens steigt in mir empor,
erfreue mich am Puls des Lebens.
Die Hoffnung versteckt sich in jedem Morgengrau,
und dringt abermals wieder nicht zum Mensche vor.
Doch was nützt uns all diese Schönheit, all die Schönheit der Natur.
Wenn der Mensch geprägt von tiefem Scheusal, weiter wandelt so wie bisher.
Wenn er so wandelt wie bisher.
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7. |
Epilog
05:07
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Instrumental
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